Aktuelles

FRANK VIEHWEG • HERBSTESKOMMEN • Das neue Album 2019 bei Raumer Records

Siebzehn Gedichte aus dem umfangreichen Werk Louis Fürnbergs hat Frank Viehweg in Töne gesetzt, Verse eines Dichters, der nahezu vergessen, dessen Werk versunken ist. Fürnberg kam 1909 in Iglau zur Welt und verbrachte seine Kindheit und Jugend in Karlsbad. Sein 1937 geschriebenses Du hast ja ein Ziel vor den Augen avancierte in der DDR zu einem legendären FDJ-Lied. 1976 landeten die Puhdys einen Hit, in dem es heißt: Alt wie ein Baum möchte ich werden, genau wie der Dichter es beschreibt. Kaum einer wußte, kaum einer weiß es heute: Der Dichter ist Louis Fürnberg.

 

Das Thema Herbst für den Liederzyklus, als Jahreszeit und Herbst des Lebens, hatte sich dabei nahezu von selbst ergeben. Nachdem die Vertonungen abgeschlossen waren, las Viehweg in den Erinnerungen von Fürnbergs Frau Lotte: Immer hat Fürnberg die Herbste beschrieben, die wir erlebt haben, denn er hat diese Jahreszeit ganz besonders geliebt.

Die CD erscheint im Jahr des 110. Geburtstages des Dichters.

 

Arrangiert, aufgenommen und gemischt von Holger Saarmann

Gemastert von Peter Talmann

Gestaltung: Volker Oeljeklaus

Titelfoto: Volker Matthias Grube

 

Kompostionen, Gitarre und Gesang: Frank Viehweg

Akkordeon, Flöte und Gitarre: Holger Saarmann

 

PREMIERE am 15. Juni 2019 im ZIMMER 16

 

 

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FRANK VIEHWEG • WEGE DER LIEBE • Lieder um Aleksandra

"Die verbotne Tür ist nicht verschlossen / Rostig hängt der Riegel nur in unserm Kopf ..." heißt es in einem Lyrikband der besonderen Art. Unverstaubte alte und strahlend neue Lieder und Gedichte aus seinem Œuvre fügt Frank Viehweg zu einem farbenprächtigen Gemälde, gewidmet der russischen Revolutionärin Aleksandra Kollontai (1872-1952). Eine Frau,die der Dichtersänger nicht gekannt hat, der er sich aber durch die Jahre immer verwandt fühlte.

 

"Jahrtausendelang erzog die Kultur, die auf der Institution des Eigentums aufgebaut ist, die Menschen zu der Überzeugung, daß auch das Gefühl der Liebe das Prinzip des Eigentums zur Grundlage haben muß. Die heuchlerische Moral der bürgerlichen Kultur hat aus den bunten, vielfarbigen Flügeln des Eros schonungslos Federn gerissen. Jedes Liebeserlebnis aber macht die menschliche Seele nicht ärmer, sondern bereichert sie. Die Liebe ist eine Kraft, die sich in dem Maße vermehrt, als man Gebrauch von ihr macht." (A. Kollontai)

 

Das Wort von der "Freien Liebe" freilich ist ein "Weißer Schimmel", denn die Liebe ist ihrem Wesen nach frei, sagt Frank Viehweg, ein moderner Minnesänger mit eigenem Ton, der innig und feinsinnig von der Liebe in all ihren Tönen und Zwischentönen zu singen und zu sagen weiß. (Peter Herzfeldt)

 

 

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FRANK VIEHWEG • WER SAGT, DASS DON QUICHOTTE GESTORBEN WÄR? • Gedichte nach Julia Drunina

Der Dichtersänger Frank Viehweg überrascht mit einem Geständnis und sagt: „Ich habe mich in eine Frau verliebt. Als ich ihr das erste Mal begegnete, war sie bereits seit zwanzig Jahren tot. Geblieben sind, mir zum Trost, ihre Gedichte. Einige davon habe ich in den letzten Jahren ins Deutsche übertragen.“

 

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FRANK VIEHWEG • UNSER EINZIGES LEBEN Das neue Album 2015 bei Raumer Records

„Das ist nicht meine Zeit, ich bin nicht ihr Genosse“, bekennt der Berliner Dichtersänger gleich zum Beginn seines neuen Albums, um dem Hörer gegen Ende der Scheibe zu versichern: „Die Wette gilt, ich bin noch nicht gestorben.“ Dazwischen versammeln sich größtenteils neue Stücke von der Art, die Peter Hertzfeldt einmal als „politische Liebeslieder“ charakterisiert hat.

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FRANK VIEHWEG & QUIJOTE – DAS NEUE ALBUM 2014 TAUSEND STÜCKE – geschmuggelte Lieder

So armselig ist die Welt der Lieder nicht, wie uns das Radio glauben macht. Sie hat nur keine Lobby. Und Nachdichter gar – das sind doch klandestine Schmuggler-Existenzen, Verräter am Mainstream, an der heiligen angelsächsischen Kulturhoheit, gar nicht selten auch an dem System, der sie zu danken ist. Wenn sie die Bühne betreten, wie der Berliner Liederdichter Frank Viehweg und Quijote aus Chemnitz (Sabine Kühnrich und Ludwig Streng) im Pankower „Zimmer 16“, ist für Überraschung gesorgt. 

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Stern_in_der_Hand

FRANK VIEHWEG – STERN IN DER HAND – Meine russischen Lieder

Der Berliner Liederdichter präsentiert sein neues Buch mit einem Konzert! Der Klappentext des im Verlag KULTURMASCHINEN erscheinenden Werkes verrät:
„STERN IN DER HAND – 114 Lieder-Gedichte von 34 Autoren aus dem unermeßlichen Schatz der russischen Poesie: Barden wie Dolski, Mitjajew und Wisbor, Rockpoeten wie Grebenschikow, Nikolski und Schewtschuk,

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AUS DER WELT - DAS NEUE ALBUM 2013 bei Raumer Records

»Autoren meines Geistes sind auch nicht willkommen in diesem Land«, wurde der kürzlich verstorbene Schriftsteller Erik Neutsch in einigen Nachrufen zitiert. Der Satz klingt mürrisch. Aber für den Schreibenden wie für den Singenden ist er eine gute Imprägnierung. Er schützt gegen Korruption – eine Korruption, die nicht in erster Linie mit Geld zu tun hat und die gerade deshalb in der Kunst noch viel verbreiteter ist als in der Politik oder auf anderen Märkten. »Wenn ich mit den Wölfen heulen sollte, träf´ ich nicht den Ton«, gesteht der Berliner Liederdichter Frank Viehweg schon im ersten Lied seines mittlerweile neunten Albums.

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